4 grundsätzliche Bewegungen, die man beim orientalischen Tanz beherrschen sollte

Beim orientalischen Tanz gibt es nicht unbedingt einen Kodex an den man sich halten kann, ausser den sauberen Schrittfolgen und Bewegungen in dieser Disziplin. Mehrere Lehrer können eine unterschiedliche Bezeichnung haben für ein und dieselbe Bewegung und in diesem Fall ist es schwer sich zurechtzufinden! BellydanceDiscount.com hat für Sie die 4 bekanntesten und typisch orientalischen Basic Bewegungen rausgesucht, die jede Tänzerin kennen und beherrschen sollte.

1/ Die acht (8) oder die Hüftrotation

Es handelt sich um eine wohlige Bewegung, die sich durch eine Hüftrotation charakterisieren lässt, die auf zwei unterschiedliche Weisen ausgeführt werden kann: nach rechts und dann nach links (und andersherum) oder auch von innen nach aussen (und andersherum) und das, ohne zu stocken, um mit den Hüften eine horizontale oder vertikale acht zu zeichnen. Den Fehler den man nicht begehen sollte ist es den Hintern oder den ganzen Körper zu bewegen, da es hierbei darum geht die Hüfte und die Taille zu isolieren, um diese Bewegung zu realisieren. Abhängig von dem gewünschten Ergebnis oder dem musikalischen Rhythmus, kann diese Bewegung langsam oder auch schnell ausgeführt werden. Um diese Bewegung zu üben, laden wir Sie dazu ein sich gegenüber zu stellen, um besser die ausgeführte acht zu sehen und diese gut nach zu zeichnen. Zögern Sie nicht diese zuerst auseinander zu nehmen und sie abschnittweise zu machen, um sie nach und nach dann flüssiger auszuführen bis hin zur perfekten Durchführung.

2/ Die Vibrationen auch Shimmys genannt

Wie der Name es bereits sagt, handelt es sich dabei darum einen Teil oder mehrere Teile des Körpers (Bustier, Hüfte, Schultern...) mit mehr oder weniger hohen Intensität vibrieren zu lassen. Das ist eine typische Bewegung des orientalischen Tanzes, die oft viele Übungsstunden voraussetzt, bevor man sie perfekt beherrscht. Um Erfolg zu haben, muss man die Muskeln erschlaffen lassen und gut die Muskeln entspannen können.

3/ Das Kamel

Es geht darum eine Welle mit dem Körper zu realisieren, die bei den Knien startet, dann über den Bauch geht dann zur Hüfte dann zum Bustier, um dann die Schultern zu erreichen. Das Kamel muss man fühlen – zögern Sie nicht vor einem Spiegel zu üben und die Bewegung in jede Position anzuschauen, um diese dann miteinander in der richtigen Reihenfolge zu verbinden. Dies ist eine komplexe Bewegung, die Koordination und eine gewisse Flexibilität erfordert. Es wird empfohlen gut zu üben, bevor man sie vor einem Publikum präsentiert, da wenn diese Bewegung mit Grazie ausgeführt wird, ist sie sehr elegant, aber andersherum – schlecht gemacht, kann diese Bewegung auch vulgär wirken.

4/ Die Akzente der Hüfte

Ein Akzent der Hüfte besteht darin die Hüfte nach oben zu heben und sie dann wieder mit einer gewissen Energie nach unten fallen zu lassen (und andersherum). Diese Bewegung, die einer Basic Bewegungen im orientalischen Tanz entspricht, kann isoliert oder öfter nacheinander ausgeführt werden. Dadurch kann man die Rhythmen der Musik markieren oder auch die Kontraste.




Wenn Sie diese 4 Bewegungen nicht kennen, laden wir Sie dazu ein diese mit unseren in diesem Artikel gelieferten Erklärungen zu üben, sowie auch mit der Hilfe von Demovideos, die im Internet zur Verfügung stehen, da diese Bewegungen sicherlich in einer Ihrer nächsten Choreographien vorkommen werden. Nun sind Sie dran!



Veröffentlicht in: Bauchtanz-Unterricht

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